_Systematischer Ansatz für ein nachhaltiges Produktdesign
author
Rafał Witkowski
Industrial Sustainability Practice Lead
28 August 2024
Lesezeit: 13 minutes
Die Nachhaltigkeit und die Auswirkungen auf die Umwelt sind zu einem vierten wichtigen Leistungsindikator (KPI) in der Produktentwicklung geworden, der zu den traditionellen Messgrößen Zeit, Kosten und Qualität hinzukommt. 
Umweltauswirkungen
Die Einführung eines Rahmens für nachhaltiges Design positioniert Unternehmen an vorderster Front der nachhaltigen Entwicklung, indem sie sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung ausrichtet und die wachsenden Erwartungen von Verbrauchern und Investoren gleichermaßen erfüllt. In diesem Zusammenhang befasst sich der Artikel mit dem strategischen Prinzip des „Designs für Nachhaltigkeit“.
Definition von nachhaltigem Produktdesign
Nachhaltiges Produktdesign ist ein mehrdimensionaler Ansatz, der den gesamten Lebenszyklus eines Produkts von der Entstehung bis zum Ende seiner Lebensdauer berücksichtigt. Er zeichnet sich durch die Absicht aus, die Vorteile zu optimieren und die Nachteile über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu minimieren, und verkörpert damit die Essenz der Nachhaltigkeit im Bereich des Produktentwicklungsprozesses. Das Capgemini Research Institute unterstreicht in seiner Studie die Dringlichkeit von nachhaltigem Produktdesign und betont den direkten Zusammenhang zwischen nachhaltigen Praktiken im Design und verbessertem Umsatzwachstum sowie gestärkten Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen. SPD-Strategien sind also vielschichtig:
Kreislaufwirtschaft: Betonung der Langlebigkeit, Wiederverwendbarkeit und Wiederverwertbarkeit von Produkten zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft.
Dematerialisierung: Verringerung des materiellen Fußabdrucks von Produkten und Verpackungen, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Produkteffizienz: Design für minimalen Energieverbrauch während der Produktnutzung.
Auswahl der nächstbesten Materialien: Entscheidung für Materialien mit geringeren Umweltauswirkungen ohne Beeinträchtigung der Produktfunktionalität.
Grüne Lieferkette: Beschaffung von Materialien und Komponenten, die Nachhaltigkeit und energieeffiziente Logistik unterstützen.
Regenerativer Ansatz: Herstellung von Produkten, die Ökosysteme wieder auffüllen oder erneuern, anstatt sie zu zerstören.
Systemorientiertes Denken: Bewertung des Produkts in einem breiteren Kontext unter Berücksichtigung seiner sozialen und ökologischen Auswirkungen während seines gesamten Lebenszyklus.
Ingenieure und Designer sind sich ihrer Rolle im Umweltschutz zunehmend bewusst und suchen nach innovativen Wegen, um Abfall und andere Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Entscheidungen, die in der Entwurfsphase getroffen werden, können die Reparierbarkeit, Aufrüstbarkeit, Herstellbarkeit und Recycelbarkeit eines Produkts bestimmen und letztlich bis zu 80 % seiner Lebenszeitemissionen beeinflussen.
Die Integration von Nachhaltigkeit in Forschung und Entwicklung sowie in das Produktdesign ist ein komplexes Unterfangen, das eine Umstellung des Ressourcenverbrauchs, eine sorgfältige Verfolgung von Emissionen und Kosten sowie eine nachhaltige Denkweise bei jeder Designentscheidung erfordert. Bei nachhaltigem Design geht es nicht nur darum, die Bedürfnisse der Gegenwart zu erfüllen, sondern auch darum, die Fähigkeit künftiger Generationen zu gewährleisten, ihre Bedürfnisse ohne Kompromisse zu erfüllen. Die Einbeziehung von ecoPLM von TT PSC in den Prozess des nachhaltigen Produktdesigns ermöglicht einen systematischen Ansatz für das Management ökologischer und ökonomischer Aspekte im Produktlebenszyklus. Es bietet Werkzeuge und Indikatoren zur Messung und Optimierung der Umweltauswirkungen, die es Unternehmen erleichtern, die CO2-Emissionen von der Entwurfsphase bis zur Entsorgung zu verfolgen und zu reduzieren. Die benutzerfreundliche Oberfläche von ecoPLM hilft Konstrukteuren, fundierte Entscheidungen zu treffen, die mit den Nachhaltigkeitszielen übereinstimmen, den Arbeitsablauf zu rationalisieren und das Verständnis für den ökologischen Fußabdruck eines Produkts zu verbessern.
Den Produktlebenszyklus verstehen
Das Verständnis der Feinheiten des Lebenszyklus eines Produkts ist für das nachhaltige Produktdesign von zentraler Bedeutung, da es den gesamten Weg der Produktnachhaltigkeit von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung oder zum Recycling umfasst. Dieser Lebenszyklus wird traditionell in fünf Phasen unterteilt:
Materialverarbeitung: Rohstoffe werden gewonnen und verarbeitet. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Umweltauswirkungen der für ein Projekt ausgewählten Materialien zu bewerten, einschließlich des positiven oder negativen Werts ihrer gesamten Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assesment, LCA). So haben beispielsweise Materialien wie Hartholz, Sperrholz, MDF, Bambus, Kunststoff, Schaumstoff und Metall jeweils eigene Ökobilanzprofile, die berücksichtigt werden müssen.
Gestaltung: Das Design eines Produkts hat den größten Einfluss auf seinen Lebenszyklus und seine Umweltauswirkungen. Fast 80 % der Auswirkungen eines Produkts auf die Umwelt werden in der Entwurfsphase festgelegt. Die Umweltanforderungen für den Lebenszyklus werden festgelegt, um die Erschöpfung der Ressourcen, den Energieverbrauch, das Abfallaufkommen und die negativen Folgen für Mensch und Umwelt zu verringern.
Herstellung: Der Erfolg des Produktlebenszyklus hängt von der Herstellung ab. Unternehmen können die Nachhaltigkeit verbessern, indem sie den ökologischen Fußabdruck über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg berücksichtigen, einschließlich der Phasen Design, Herstellung, Nutzung und Entsorgung. Während des Produktionsprozesses, der die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und die Minimierung von Abfällen beinhaltet, können Hersteller die Gesamtumweltauswirkungen ihrer Produkte erheblich verringern.
Vertrieb und Verkauf: Transport und der Verkauf des fertigen Produkts. In dieser Phase werden die Umweltkosten der Logistik und die Bedeutung der Langlebigkeit der Produkte berücksichtigt, um den Kohlenstoff-, Wasser- und Abfall-Fußabdruck zu verringern.
Produktnutzung: Zeitraum, in dem das Produkt vom Verbraucher verwendet wird. Ein effizientes Design und die Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus eines Produkts, einschließlich der End-of-Life-Phase, können die Umweltauswirkungen erheblich verringern.
End-of-Life: Letzte Phase, die die Entsorgung oder das Recycling umfasst. Diese Phase ist entscheidend für die Bewertung der Gesamtnachhaltigkeit des Produkts, da die in der Entwurfsphase getroffenen Entscheidungen die Reparierbarkeit, Aufrüstbarkeit, Wiederaufbereitbarkeit und Recyclingfähigkeit des Produkts beeinflussen können.
Durch die Einbeziehung von ecoPLM können Planer diese Phasen mit einem systematischen Ansatz für das Management von Umwelt- und Wirtschaftsaspekten durchlaufen. ecoPLM bietet ein umfassendes Paket von Werkzeugen und Indikatoren zur Messung und Optimierung der Umweltauswirkungen. Es hilft dabei, in der Entwurfsphase fundierte Entscheidungen zu treffen, was für die Berücksichtigung der Umweltauswirkungen jeder Wahl entscheidend ist. Mit der Möglichkeit, die CO2-Emissionen während des gesamten Produktlebenszyklus zu verfolgen und zu reduzieren, unterstützt ecoPLM Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und ihre Arbeitsabläufe mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche zu rationalisieren. In der Praxis muss man bei der Entwicklung eines Produkts beispielsweise die Materialauswahl, die Materialbeschaffung, die Langlebigkeit, das biomimetische Design, den Herstellungsprozess und das Ende der Lebensdauer berücksichtigen. Jede dieser Überlegungen trägt zu dem übergeordneten Ziel bei, die Kohlenstoffemissionen zu verringern und einen nachhaltigen Produktlebenszyklus zu gewährleisten.
Die Rolle von Lebenszyklusanalysen
Lebenszyklusanalysen spielen eine wesentliche Rolle bei der nachhaltigen Produktgestaltung, indem sie die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus systematisch bewerten. Diese Bewertung umfasst alle Phasen, von der Rohstoffgewinnung über die Herstellungsprozesse bis hin zur Nutzung und Entsorgung. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihren ökologischen Fußabdruck umfassend zu messen und bietet einen wichtigen Ausgangspunkt für die Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten.
Umweltverträglichkeitsprüfung: Die Ökobilanz ist eine wissenschaftlich fundierte Methode, bei der vier Hauptfaktoren bewertet werden: Klimaauswirkungen, Ressourcenverbrauch, Veränderungen des Ökosystems und Verschmutzung. Diese umfassende Sichtweise ermöglicht es Unternehmen, Schlüsselbereiche zu identifizieren, in denen Emissionen reduziert und die Kreislauffähigkeit erhöht werden kann.
Strategische Optimierung: Durch die Identifizierung von Hotspots oder Phasen mit erheblichen Umweltauswirkungen liefert die Ökobilanz Informationen für gezielte Verbesserungen. Sie kann zum Beispiel aufzeigen, in welcher Phase des Produktlebenszyklus die meisten Emissionen entstehen, und die Designer dazu anleiten, sich auf diese Bereiche zu konzentrieren, um mehr Effizienz und Nachhaltigkeit zu erreichen.
Integration von Nachhaltigkeitsmetriken: Durch die Integration von ecoPLM hilft die Ökobilanz bei der Messung und Optimierung der Umweltauswirkungen während der Entwurfsphase. Es rationalisiert den Arbeitsablauf mit einer benutzerfreundlichen Schnittstelle, die es den Unternehmen erleichtert, die CO2-Emissionen während des gesamten Produktlebenszyklus zu verfolgen und zu reduzieren.
Die Ökobilanz hilft nicht nur bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, sondern dient auch als wertvolles Kommunikationsinstrument für Unternehmensleiter. Sie liefert einen genauen Nachweis über die Umweltauswirkungen eines Produkts, was für die Einhaltung von Vorschriften, die Bewerbung um Ausschreibungen und die Abgabe ehrlicher Nachhaltigkeitsaussagen entscheidend sein kann. Marketing- und Vertriebsteams können Daten von Lebenszyklusanalyse nutzen, um den Verbrauchern die Umweltvorteile von Produkten genau zu vermitteln und so möglicherweise die grüne Prämie zu erhalten, die mit nachhaltigen Praktiken einhergeht.
Unterstützung der Unternehmensstrategie: Unternehmen, die Lebenszyklusanalysen einsetzen, erhalten Einblicke in ihre Geschäftspartner und Kunden und können so nachhaltigere und maßgeschneiderte Produkte entwickeln, die den Anforderungen des Marktes gerecht werden. Sie helfen auch dabei, eine sichere und widerstandsfähige Lieferkette zu schaffen, Risiken im Zusammenhang mit Ressourcenknappheit zu mindern und die Geschäftskontinuität zu gewährleisten.
Informierte Verbraucherentscheidungen: Ökobilanzen liefern den Verbrauchern wertvolle Informationen, die es ihnen ermöglichen, fundiertere Entscheidungen über die Umweltauswirkungen ihrer Einkäufe zu treffen. Diese Transparenz kann die langfristige Kundenbindung fördern und das Umsatzpotenzial steigern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ökobilanz ein Eckpfeiler des nachhaltigen Produktdesigns ist und einen systematischen Ansatz zur Bewertung und Verbesserung der Umweltleistung von Produkten bietet. Durch die Integration von Lebenszyklusanalyse mit ecoPLM können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, die zu einer erheblichen Reduzierung der CO2-Emissionen führen und ihren Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Markt verbessern.
Strategien für nachhaltiges Produktdesign
Beim nachhaltigen Produktdesign werden mehrere Strategien miteinander verknüpft, die darauf abzielen, die Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig die wirtschaftliche Lebensfähigkeit zu gewährleisten. Dazu gehören die Dematerialisierung, die den materiellen Fußabdruck von Produkten und Verpackungen verkleinert, sowie die Auswahl des nächstbesten Materials, wobei auch Materialien mit geringeren Umweltauswirkungen (ungiftig, reichlich vorhanden, leicht reproduzierbar, schnell erneuerbar, abfallarm, recycelt, wiederverwertbar oder biologisch abbaubar) gewählt werden. Eine umweltfreundliche Lieferkette ist ebenfalls wichtig, indem Materialien und Komponenten beschafft werden, die die Nachhaltigkeit unterstützen und die in der Logistik verwendete Energie untersuchen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Unternehmen Kennzahlen einführen, um die Möglichkeiten zur Verringerung der Umweltauswirkungen während des gesamten Lebenszyklus zu messen (z. B. durch ecoPLM) um Governance-Strukturen zu entwickeln, die die Nachhaltigkeitspraktiken unterstützen, und mit anderen Interessengruppen zusammenarbeiten, die sich für umweltfreundlichere Praktiken einsetzen. Durch die Annahme dieser Strategien und Voraussetzungen können Unternehmen bei der Entwicklung nachhaltiger Produkte ein Innovationstempo vorlegen, das dem wachsenden Bedarf der Verbraucher an umweltfreundlichen Produkten Rechnung trägt.
Ein Beispiel für nachhaltiges Produktdesign in der Praxis ist die Entwicklung von pflanzlichen Ersatzstoffen für Polyurethanschaum, der in Autositzen und Matratzen verwendet wird. Diese Innovation verringert nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, sondern bietet auch ein nachhaltigeres End-of-Life-Szenario für diese Produkte. Darüber hinaus wird durch das Design für die Demontage und die Anwendung von Cradle-to-Cradle-Ansätzen sichergestellt, dass die Produkte leicht zerlegt und die Materialien wiederverwendet oder recycelt werden können, was die Kreislaufwirtschaft weiter unterstützt. Indem sie sich auf Produkteffizienz und Langlebigkeit konzentrieren, können Unternehmen Produkte entwickeln, die während ihrer Lebensdauer weniger Energie verbrauchen und länger in Gebrauch bleiben, wodurch der Ressourcenverbrauch minimiert wird. Indem sie es den Verbrauchern erleichtern, Produkte zu recyceln, und indem sie die Verpackung und den Transport optimieren, können die Umweltauswirkungen von Produkten erheblich verringert werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nachhaltiges Produktdesign ein vielschichtiges Unterfangen ist, das einen systematischen Ansatz erfordert, der eine Reihe von Strategien von der Materialauswahl bis zum End-of-Life-Management umfasst. Durch den Einsatz von Instrumenten wie ecoPLM und eine nachhaltige Denkweise können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen. Das Produktlebenszyklusmanagement wird hier erklärt: https://ttpsc.com/en/blog/product-lifecycle-management-plm-what-it-is-and-what-makes-it-essential-for-the-success-of-a-manufacturing-company/
Der wirtschaftliche Nutzen von nachhaltigem Design
Nachhaltiges Produktdesign bietet eine Fülle von wirtschaftlichen Vorteilen, die die finanzielle Tragfähigkeit der Einführung umweltfreundlicher Verfahren untermauern:
Kosteneffizienz:
Durch die Konzentration auf eine effiziente Ressourcennutzung minimiert nachhaltiges Produktdesign den Abfall und maximiert den Materialnutzen, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Nachhaltiges Produktdesign legt den Schwerpunkt auf die Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs, was sich in niedrigeren Betriebskosten niederschlägt.
Die Minimierung des Materialabfalls durch nachhaltiges Produktdesign trägt zu erheblichen Einsparungen bei Ausschuss-, Versorgungs- und Materialkosten bei.
Markt- und Umsatzwachstum:
Unternehmen, die sich im nachhaltigen Produktdesign engagieren, profitieren von einem größeren Vertrauen und einer stärkeren Loyalität ihrer Kunden, da die Verbraucher zu umweltfreundlichen und verantwortungsvollen Produkten tendieren.
Ein Engagement für Nachhaltigkeit kann das Image eines Unternehmens in der Öffentlichkeit verbessern, den Umsatz steigern und Investitionen anlocken.
Bemerkenswerte 73 % der Hersteller haben nach der Einführung nachhaltiger Designpraktiken einen Umsatzanstieg verzeichnet.
Innovation und Wettbewerbsvorteil:
Das Streben nach Nachhaltigkeit treibt die Innovation voran und ermutigt die Unternehmen, neue Lösungen für Designprobleme zu finden.
Nachhaltige Produkte genießen oft einen höheren Bekanntheitsgrad und sprechen ein breiteres Publikum an, darunter umweltbewusste Verbraucher und Investoren.
Durch die Einführung von nachhaltigem Produktdesign sind die Unternehmen besser gerüstet, um mit den strengeren Vorschriften umzugehen und Reputationsrisiken zu verringern.
Die Einbindung von ecoPLM von TT PSC in den Prozess des nachhaltigen Produktdesigns kann dies wirtschaftliche Vorteile verstärken. Diese Lösung bietet einen systematischen Ansatz für das Management der Umweltauswirkungen von Produkten, indem sie die Entwurfsphase mit Nachhaltigkeitsmetriken erweitert und fundierte Entscheidungen ermöglicht, die zu einer erheblichen Reduzierung der CO2-Emissionen führen können. Die benutzerfreundliche Oberfläche von ecoPLM rationalisiert den Arbeitsablauf und erleichtert Unternehmen die Eingabe und Analyse von Daten und letztlich das Verständnis für den Umwelt- und Kohlenstoff-Fußabdruck ihrer Produktentwürfe.
Schlussfolgerung
Im Laufe dieser Erkundung des nachhaltigen Produktdesigns haben wir die entscheidende Rolle unterstrichen, die ökologische und ökonomische Überlegungen im Lebenszyklus eines Produkts spielen. ecoPLM versetzt Unternehmen in die Lage, in jeder Phase – von der Entwicklung bis zum Ende des Lebenszyklus – umweltbewusste Entscheidungen für sozial verantwortliche Produkte zu treffen. ecoPLM vereinfacht den Arbeitsablauf mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und hilft dabei, CO2-Emissionen umfassend zu messen und zu minimieren, und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Nachhaltigkeitsstrategien mit Präzision und Klarheit umzusetzen. Die Umsetzung dieser Praktiken verbessert nicht nur das Nachhaltigkeitsprofil eines Unternehmens, sondern bringt auch greifbare wirtschaftliche Vorteile mit sich und positioniert Unternehmen als Marktführer im Bereich der Nachhaltigkeit. Die Nutzung der Möglichkeiten von ecoPLM kann der Schlüssel zur Erschließung von Nachhaltigkeit im Design sein und zu fundierten Entscheidungen führen, die sich dauerhaft positiv auf die Umwelt und das Geschäftsergebnis auswirken. Mit Blick auf die Zukunft, PLM, ist die Integration von Nachhaltigkeitsmetriken in das Produktdesign mehr als nur ein strategischer Schritt – es ist eine notwendige Entwicklung für dauerhaften Erfolg und verantwortungsvollen Umgang mit unserem Planeten.
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