_Geheimes Militärprojekt für Kampffahrzeug-Konstrukteure

Industrie

Rüstungsindustrie

Herausforderung

  • Anpassung der Produktion, Minimierung der Ausfallzeiten
  • Aufrechterhaltung der Sicherheitsstandards
  • Aufrechterhaltung hoher Effizienzstandards

Technologien

IoT

Resultate

  • Verkürzung der Dauer von Serviceverfahren
  • Verbesserung der Effizienz von Serviceabläufen
  • Verbesserung der Gesamteffizienz der Produktion

Fahrzeuge für die polnischen Streitkräfte - Case Study. Transition Technologies PSC

Ein geheimes Militärprojekt für Konstrukteure von Kampffahrzeugen der Streitkräfte

Der Empfänger des Projektes ist ein polnisches Konstruktionszentrum – Hersteller von Anlagen für Sonderzwecke. Das Angebot des Unternehmens richtet an die Landstreitkräfte mit den Bedürfnissen einer modernen Armee.

Herausforderungen und Anforderungen

Seit vielen Jahren setzt die polnische Armee auf innovative Technologie-Lösungen, um die Anforderungen der Welt zu erfüllen. Auf dem modernen Schlachtfeld gewinnt eine moderne und innovative Armee, die einen Schritt vor den anderen ist. Im Laufe der Zeit hat man erkannt, dass Computersimulationen nicht genug ausreichende Daten liefern, um die nötige Leistungsfähigkeit der Geräte zu verbessern. Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren in NATO-Staaten netzwerkzentriertes Schlachtfeld-Management eingeführt, das Überwachung der Geräte und deren Parameter in ausgewählten Ebenen der Organisationsstrukturen voraussetzt. Mit dieser Lösung kann die Führung jederzeit die Eignung und Bereitschaft von Kampfausrüstung beurteilen.

Implementierte Lösung

Eine Herausforderung, vor der die Firma Transition Technologies PSC stand, war die Nachrüstung eines Kampffahrzeugs. Man sollte einen Diagnostik-Prototyp von einem Bodenfahrzeug, das zur Aufzeichnung und Archivierung der grundlegenden Betriebsparameter und Parameter von speziellen Kampffahrzeugen vorgesehen wurde, erstellen. Als mögliche Anwendung wurde die Remote-Analyse der Betriebsdaten von einem Sonderfahrzeug vorgeschlagen. Mit der Implementierung von Sensoren in einem Militärfahrzeug haben die Konstrukteure eine Vielzahl von Daten erhalten, u.a. Überwachung des Verhaltens von Geräten und die Art und Weise der Verwendung von Geräten durch den Bedienenden. Das Fahrzeug-Diagnosesystem (Polnisch: SDP) wurde bei der Aufzeichnung / Archivierung von Betriebsdaten, Fahrzeugpannen, Diagnostik, Kampfdaten-Archivierung verwendet (Menge der Vernichtungswaffen, Kraftstoffmenge, Besatzungsbereitschaft um Maßnahmen zu ergreifen, der technische Zustand der Ausrüstung etc.). Alle gesammelten Daten können auf dem Bildschirm des Bedieners (z.B. Fahrzeugfahrers) angezeigt und per Funk mit Datensicherheit an Gefechtsstände geschickt werden.

 

Fahrzeuge für die polnischen Streitkräfte - Case Study. Transition Technologies PSC

Ergebnisse

Bei der Anwendung des Fahrzeug-Diagnosesystems (SDP) wurden Subsysteme der Diagnose-Komponenten in Kampffahrzeugen verwendet. Ein neues Bussystem wurde bearbeitet, um die Daten zu sammeln und zu archivieren. Das System wurde auf Basis von speicherprogrammierbaren mobilen Treibern entwickelt. SDP ist mit einem zusätzlichen Ausgang ausgestattet, um es mit einem lokalen Computer zur Verwaltung zu verbinden. Es verfügt des Weiteren über eine Kommunikationsschnittstelle, die es ermöglicht, eine Fahrzeugdiagnose, im sog. Ferndiagnose-Modus durchzuführen. Wiederum basiert die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Kommandozentrale für Schlachtfeld-Management auf drahtloser Kommunikation. Sie ist robust gegen Störsicherheit, Abhören und garantiert eine schnelle und sichere Datenübertragung. SDP als eine IT-Lösung passt zu dem weltweiten Trend, die Anzahl der angeschlossenen Geräte systematisch zu vergrößern, um eine Erhöhung der Informationssynergie zu erhalten. Die Möglichkeit, die Daten in Echtzeit fern zu überwachen, ermöglicht die Implementierung eines Szenarios, in dem der professionelle Service des Fahrzeugs extrem schnell reagieren kann und Pannen verhindert werden. Die Besatzung des Kampffahrzeuges wird sofort darüber informiert, ohne die Fahrt zu unterbrechen. Dieses Szenario ist oft der Fall im Sinne der kritischen Tests auf Truppenübungsplätzen für neu entwickelte Fahrzeuge. Der entwickelte Prototyp von SDP hat sich auch in dieser Situation bewährt.

In Anlehnung an IoT-Systeme (Internet der Dinge) haben wir die Möglichkeit, Geräte aus der Ferne zu verwalten und zu überwachen und Diagnostik viel reibungsloser zu führen. Intelligente Geräte sind in der Lage, selbst die Fehler vorherzusehen und frühzeitig darüber zu informieren. Bei Überwachung der Parameter von mehreren Geräten gleichzeitig haben wir ein kohärentes Bild davon, was mit dem Gerät geschieht. Wir riskieren keine Reparaturkosten, die ohne das Internet der Dinge nicht zu vermeiden wären.
– kommentiert die Arbeit an dem Projekt Konrad Dróżka; operativer Direktor von TTPSC für IoT und PLM.

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